Der Senat lädt junge Persönlichkeiten zum branchenübergreifenden Austausch ein
Durch die politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen sowie Rahmenbedingungen müssen sich Unternehmen zukunftsfähig aufstellen. Dabei spielen Innovation und neue Perspektiven eine ebenso wichtige Rolle, wie die Förderung zukünftiger und junger Führungskräfte.
Der Senat der Wirtschaft hat junge Entrepreneure und Talente aus Unternehmen und Start-Ups in seine Räumlichkeiten am UN-Campus in Bonn zum Wissensaustausch und Netzwerken eingeladen. Ziel soll sein, eine Plattform innerhalb des Senat zu schaffen, auf der sich die Nachwuchskräfte auf ihre Weise einbringen und integrieren können. Der Junge Senat beschäftigen sich mit den gleichen Themenstellungen, wie auch die etablierte Generation, geht aber mit einer anderen Herangehensweise an die Themen. Dem Senat kommt dabei die Aufgabe zu, Brücken zwischen der etablierten und der neuen Generation zu bauen, damit diese voneinander lernen könne.
In seinen begrüßenden Worten führte Lenno Götze, wissenschaftlicher Leiter der Kommissionen und Organisator der Veranstaltung, gemeinsam mit Senator Alexander Hochgürtel, Partner beim Angel Investor New Forge und Studiendekan an der Hochschule Fresenius, in die Auftaktveranstaltung ein, in der es um die Auseinandersetzung mit beruflichen Herausforderungen ging. Mit dem Ziel, Lösungsräume zu schaffen, wurde sich dem Thema branchenübergreifend anhand von drei Leitfragen genähert. Mit Blick in die Zukunft, entwickelten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erste Ideen und Formatvorschläge für bevorstehende Aufgaben.
Dr. Christoph Brüssel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Senat, stellte fest, dass sich der Junge Senat mit den gleichen beruflichen Herausforderungen wie die bereits etablierte Generation befasst. Fachkräftemangel oder Mitarbeiterbindung scheinen somit keine Frage des Alters zu sein.
Norbert Streveld, Vorstandsvorsitzender des Senat, dankte den Anwesenden für Ihre Teilnahme und dem damit verbundenen Interesse, sich am interdisziplinären Austausch innerhalb des Senat zu beteiligen und die etablierte Generation an den eigenen Erfahrungen teilhaben zu lassen.
Er kündigte an, dass das Netzwerktreffen den Auftakt für folgende Austauschformate der jungen Potenzialträgerinnen und Potenzialträger darstelle. Die Teilnehmenden bekundeten großes Interesse an der Fortführung des gemeinsamen Dialogs in Präsenzformaten.