Klaus Ernst stellte sich kurz nach der Gründung der neuen Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ (BSW) und bereits vor dem ersten Parteitag, im Senatgespräch, dem Dialog mit Senatorinnen und Senatoren. Er ist einer der bekanntesten Politiker der neuen Partei, die am 8. Januar 2024 gegründet wurde.
Im Rahmen einer Umfrage aus dem Januar 2024 konnten sich 21 Prozent der befragten Wahlberechtigten vorstellen, die Partei bei der nächsten Bundestagswahl zu wählen. Unter den befragten Parteianhängern der Linken gaben rund 52 Prozent an, den BSW bei der nächsten Bundestagswahl möglicherweise zu wählen.
Im Gespräch ermöglichte Klaus Ernst den Anwesenden Einblicke in die Inhalte und Ziele der neuen Partei. Dabei sprachen die Teilnehmenden mit dem MdB auch über die Spannungen zwischen politischen Zielsetzungen und gesellschaftlicher Akzeptanz.
Der Bundestagsabgeordnete sprach eine gezielte Förderung der heimischen Wirtschaft und der Europas, auch als Gegenpol zu den großen konkurrierenden Volkswirtschaften in der Welt, an. Diese und weitere Sichtweisen stehen im großen Konsens mit denen des Senat.
Im anschließenden Gespräch mit den Senatorinnen und Senatoren wurden weitere Themen und Probleme der aktuellen Politik auch im Hinblick auf die Europawahl diskutiert.
Klaus Ernst ist Mitbegründer im „Bündnis Sahra Wagenknecht“. Er trat am 23. Oktober 2023 aus der Linkspartei aus. Er war 30 Jahre lang Mitglied der SPD. Zusammen mit Oskar Lafontain gründete er die WASG mit und war an ihrer Fusion zur Linkspartei beteiligt. Von 2010 bis 2012 war er Bundesvorsitzender der Partei DIE LINKE.
In seiner Position als Vorsitzender des Bundestagsausschuss „Klimaschutz und Energie“ konnte der Senat Klaus Ernst als Redner für das Gipfeltreffen in Kitzbühel im vergangenen September gewinnen.
Klaus Ernst zeigte sich weiterhin offen für Gespräche mit dem Senat.